Beratung

Beratung

Eine ausführliche Beratung steht bei uns an erster Stelle. Dabei sind uns Ihre persönlichen Vorstellungen und Wünsche wichtig. Wir nehmen uns viel Zeit, um Sie über den Ablauf und die Möglichkeiten einer kieferorthopädischen Behandlung zu informieren und Ihre Fragen zu klären. Dazu vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen, der gern auch am Nachmittag liegen kann. Unsere Praxis ist bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet, auch mittwochs und freitags nachmittags. Eine Überweisung ist nicht notwendig.

Am Anfang eines Beratungstermins untersuchen wir zunächst den Kiefer und die Zähne des Patienten. Danach können wir Ihnen sagen, ob eine kieferorthopädische Behandlung generell notwendig ist oder nicht, und ob eine kieferorthopädische Behandlung zügig eingeleitet werden sollte oder noch einige Monate oder Jahre Aufschub verträgt. Außerdem wird der Schweregrad der Zahn- bzw. Kieferfehlstellung bestimmt. Diese Einstufung legt fest, welche Patienten Anspruch auf eine Kostenübernahme der Gesetzlichen Krankenkassen haben.


Diagnostik

Um für jeden Patienten die Behandlung individuell planen zu können, benötigen wir detaillierte Informationen. Diese erhalten wir aus den diagnostischen Unterlagen:

Zu Beginn einer Behandlung erstellen wir Abdrücke vom Ober- und Unterkiefer des Patienten, die später mit Gips ausgegossen werden. Die Gipsmodelle vermessen wir, um Abweichungen vom „Idealgebiss“ zu bestimmen und den Umfang der notwendigen Zahnbewegungen festzustellen.

Außerdem fertigen wir Röntgenbilder an. Wir setzen ein digitales Röntgengerät (Sirona Orthophos XG) ein, das im Vergleich zur konventionellen Röntgentechnik die Strahlenbelastung für unsere Patienten gering hält.

Die Panoramaübersichtsaufnahme (OPG) zeigt den Ober- und den Unterkiefer. Anhand dieses Röntgenbilds beurteilen wir den Zustand der Zähne, des Knochens und der Kiefergelenke. Außerdem können wir die Lage der noch nicht durchgebrochenen Zähne erkennen.

Die seitliche Schädelaufnahme (FRS) ziehen wir zur Analyse der Einlagerung von Ober- und Unterkiefer in den Gesichtsschädel, der Wachstumsrichtung und des Neigungswinkels der Schneidezähne heran.

Um das Wachstumsstadium des Patienten zu berechnen, fertigen wir in seltenen Fällen eine Röntgenaufnahme der Hand an. Sie erlaubt uns, den optimalen Zeitpunkt für eine kieferorthopädische Behandlung zu bestimmen, denn in manchen Wachstumsphasen treten Behandlungserfolge schneller ein als in anderen. Außerdem kann die zu erwartende Körpergröße des Patienten berechnet werden.

Durch eine Änderung der Frontzahnstellung und der Unterkieferlage verändern sich manchmal das Profil und die Mundpartie des Patienten. Digitale Fotos (frontal und im Profil) unterstützen unsere Entscheidung für oder gegen bestimmte Zahnbewegungen.


Behandlungsplan

Die Informationen aus den diagnostischen Unterlagen werten wir – teils mit Hilfe eines Computerprogramms - aus und erstellen auf ihrer Grundlage einen individuellen Behandlungsplan für jeden Patienten. Der Behandlungsplan stellt die Grundlage für die anschließende Behandlung dar: Umfang und Dauer der Behandlung sowie die Notwendigkeit von Zahnextraktionen sind nun ermittelt.

Bei der folgenden Besprechung erklären wir Ihnen ausführlich die Ergebnisse unserer Auswertung. Wir besprechen gemeinsam die Therapie inklusive der zum Einsatz kommenden Zahnspangen und der Behandlungsdauer. Gibt es mehrere Therapiemöglichkeiten, diskutieren wir mit Ihnen die Vor- und Nachteile und finden die für Sie passende Behandlung.

Sind Sie privat versichert, so bekommen Sie nun den Behandlungsplan mit beiliegendem Kostenvoranschlag ausgehändigt und können diesen bei Ihrer Versicherung oder Beihilfe einreichen. Nachdem Sie sich mit dem Behandlungsplan einverstanden erklärt haben, kann die aktive Behandlung beginnen.

Sind Sie gesetzlich versichert und die Behandlung wird von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, müssen wir zuvor die Genehmigung der Krankenkasse einholen.

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